FAQ

Häufig gestellte Fragen

Wie hoch darf die Restfeuchte von Kaminholz höchstens sein?

Die Holzscheite sollten eine Restfeuchte von unter 20 % haben, damit sie sauber und ohne Schadstoffemissionen verbrannt werden können und Du die optimale und effiziente Energieentfaltung erhälst. Bei zu feuchtem Holz geht die Energie in Form von heißem Wasserdampf als Abgas verloren und steht der Raumwärme nicht mehr zur Verfügung. Feuchte Abgase können auch dem Kamin und Schornstein schaden (Versottungsgefahr). Unser angebotenes Holz hat eine garantierte Restfeuchte von sogar unter 15%.

Welches Brennholz ist das Beste?

Scheite aus Hartholz sind optimal für die Verbrennung in einem Kamin. Harthölzer werden überwiegend aus Laubbäumen gewonnen. Ob Buchenholz, Eiche, Esche oder Robinie ist dabei nicht so wichtig – entscheidend ist, wie hoch die Restfeuchte des verwendeten Brennholzes ist. Je trockener das Holz ist desto sauberer und harmonischer die Verbrennung.

Buchenholz und Eichenholz haben annähernd den gleichen und gleichzeitig höchsten Heizwert. Buchenholz ist ein sehr dichtes Holz und hat die höchste Energieausbeute pro kWh/RM. Somit lässt sich mit Buche sehr ökonomisch und ökologisch heizen.

Wenn es knacken und zischen soll im offenen oder Sichtkamin, der ist mit Birkenholz gut beraten.

Woher stammt mein bestelltes Holz

Unser Kaminholz kommt aus europäischen, nachhaltig bewirtschafteten Förstereien. Für jeden gefällten Baum wird ein neuer Setzling gepflanzt, um die Bilanz der Wälder aufrecht zu erhalten. 

Wohin entsorge ich die entstandene Asche?

Die Entsorgung der Kaminasche kann über den normalen Hausmüll erfolgen. Asche dient außerdem als Dünger und kann in Maßen jedem Beet oder Kompost zugefügt werden.Achtung, nur kalte Asche ist auch gute Asche :-)

Wie viel Brennholz brauche ich zum heizen?

Die Faustformel besagt, dass 0,1 kW Heizleistung je Quadratmeter Wohnraum benötigt werden. Um einen Raum/Wohnung mit 60 m² Fläche zu heizen, eignet sich ein Ofen mit 6 KW optimal. Dieser Ofen würde in der Stunde ca. 1,4 kg Brennholz  „fressen“.Pro Tag (und Nacht) würde dieser Ofen also ca. 33 kg Holz benötigen, um den 60 qm großen Raum 24 Stunden lang gleichmäßig warm zu halten. Normalerweise heizt man jedoch nur stundenweise, sodass mitunter auch 15-20 kg ausreichen. Um also eine 60 qm Wohnung ausreichend mit Feuerholz einen Monat lang zu heizen, benötigt man etwa 600 kg Holz, was ca. anderthalb Raummeter darstellen. Um gut über den Winter zu kommen braucht man dafür ca. 5 Raummeter Holzscheite.

Kann Brennholz auch zu trocken sein?

Nein, kann es nicht.Bei normaler Lufttrocknung von Brennholz kannst Du unter guten Bedingungen etwa 12-15% Restfeuchte erreichen. Wobei an feuchten Tagen der Feuchtegehalt im Holz auch wieder steigen kann. Je trockner das Holz ist, desto leichter lässt es sich anzünden und je sauberer und reiner verbrennt dieses.

Wie erkenne ich, ob mein Brennholz trocken genug ist?

Eine einfache Methode ist der Schlagtest. Schlage zwei Stücke Kaminholz aneinander. It der Klang hart und nachklingend ist das Holz trocken. Feuchtes holz hingegen klingt stumpf beim aneinander schlagen.